Die Zukunft der HAWs liegt in der Internationalität

5. Parlamentarischer Abend zeigte die internationalen Aktivitäten der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften auf.

Der fünfte Parlamentarische Abend der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW Hessen) fand am 17. Juni 2019 im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Unter dem Motto „HAW Hessen: Regional – Innovativ – Weltoffen“ wurde den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Bundestag, der Landesregierung sowie dem Landtag aufgezeigt, welchen Aktivitäten die hessischen HAWs auf internationaler Ebene in den Bereichen Studium und Lehre, Forschung sowie Weiterbildung und Transfer nachgehen.

Zu Gast waren unter anderem Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete. Zudem begrüßte Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Vorsitzender der HAW Hessen, erstmals auch viele Hochschulräte der hessischen HAWs. In seiner Begrüßung betonte Dievernich die Integrationsleistung der HAWs, indem sie Bildungschancen ermöglichen und Wege eben. So können möglichst viele, auch individuelle Potenziale unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder beispielsweise Glauben gefördert werden. Es gehe dabei konkret um die Integration von jungen Menschen in den (internationalen) Arbeitsmarkt, die Vermittlung von Werten und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung sowie die Vorbereitung auf das Zeitalter der Digitalisierung. „So übernehmen wir als Bildungsinstitutionen gesellschaftliche Verantwortung“, sagte Dievernich.

An fünf Ständen haben die präsidialen HAW-Vertreter/-innen das Wirken der hessischen HAWs im internationalen Kontext in den Schwerpunkten Studium und Lehre: Quantität/Qualität sowie Internationale Studienangebote und -programme, Forschung und Transfer aufgezeigt.

 „Die HAWs wirken als starke Innovations- und Integrationstreiber in den Regionen. Jedoch können wir nur so stark sein, weil wir stets auch international denken und hier einen wichtigen Referenzpunkt unserer Weiterentwicklung gesetzt haben. Unsere Zukunft liegt in der Internationalität, da die globalen Probleme nicht an Landes- und  Regionsgrenzen enden; sie werden nur international gelöst werden können“, betonte Dievernich.

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